The project - as it is intended ...
Der Transalpine Run 2025 – sieben Etappen, über 220 Kilometer und 13.500 Höhenmeter quer über die Alpen. Dieses Rennen ist mehr als ein Wettkampf – es ist ein Abenteuer voller Emotionen, Erschöpfung und Teamgeist.
In diesem Jahr verlangten uns die Bedingungen alles ab: starker Regen, Kälte und rutschige Trails machten viele Etappen zur echten Herausforderung. Einige Strecken mussten sogar wetterbedingt geändert werden – Sicherheit ging klar vor. Doch genau das macht den TAR so besonders: Er testet nicht nur die Beine, sondern vor allem den Kopf.
Gemeinsam mit meinem Teampartner Benjamin Klöppel kämpfte ich mich durch lange, steile Anstiege und vom Regen aufgeweichte, rutschige Downhills. Die ersten Tage waren die härtesten meines Lebens – doch je länger das Rennen dauerte, desto stärker wurden wir.
An den letzten beiden Tagen machten wir so viel Zeit gut, dass plötzlich sogar ein Gesamtsieg in Reichweite war. Zwei Tagessiege gaben uns neuen Auftrieb. Dass am Ende Platz 2 in der Master-Men-Kategorie heraussprang, hätte ich zu Beginn der Woche nie für möglich gehalten – und genau deshalb fühlt es sich an wie ein Sieg.
Ein entscheidender Faktor dabei war das richtige Equipment – und ganz vorne mit dabei: meine Joe Nimble Schuhe. In einem Rennen, das stundenlang über scharfkantige Felsen, glitschige Trails und tiefe Matschpassagen führt, sind Halt, Komfort und Schutz unverzichtbar. Die Zehenfreiheit und Stabilität halfen mir, meine Füße selbst nach hunderten von Kilometern leistungsfähig zu halten.
Dieser Lauf hat mir gezeigt: Schmerz vergeht, Stolz bleibt.
Und ich bin stolz – auf unser Team, auf die Leistung und auf das, was man erreichen kann, wenn Kopf und Herz zusammenarbeiten.
✍️ Text: Jens Lord Jens Kramer
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