Joe Nimble

Wie alles begann!


In vielerlei Hinsicht ist die Geschichte von Sebastian Bär auch die Geschichte von „Joe Nimble®“.

Die Natur folgt dem Prinzip, Form ist Funktion.

Sebastians Familie stellt seit annähernd vier Jahrzehnten Schuhe mit Zehenfreiheit her. Seine Erfahrung, Menschen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, ihre Fußfunktion durch die Vorteile von Zehenfreiheit zu verbessern, und seine Leidenschaft für das Laufen haben ihm dabei geholfen, das Funktions- und Designkonzept hinter Joe Nimble zu entwickeln.

Es begann alles
Anfang der 1980er


Sebastians Vater, Christian Bär, kam bereits Anfang der 1980er Jahre zu der Erkenntnis, dass Schuhe der natürlichen Form des Fußes folgen sollten, mit der breitesten Stelle vorn über die Zehen, sodass diese den Fuß ankern und stabilisieren können.

Passionierter Cross-Country Läufer 

Anfang der 90er war Sebastian passionierter Cross-Country Läufer in der High School und hat es in seinem Wettkampf-Umfeld damals bis zum Vize-State-Champion geschafft. Das war sowohl für seine Team-Kollegen als auch für die Läufer der anderen High-Schools verwunderlich, denn Sebastian lief in Schuhen, die so ganz anders aussahen: Schuhe, die eine asymmetrische Form hatten! 
Damals hat niemand die Vorteile dieses Konzeptes verstanden.

Laufschuhe mit Zehenfreiheit

Als Sebastian vor einigen Jahren beim härtesten Ultramarathon der Welt, dem Badwater Ultramarathon, die Support-Crew eines Top-Läufers leitete, stellte er fest, dass viele Elite-Athleten den Zehenbereich ihrer Laufschuhs aufgeschnitten haben, um mehr Freiheit für ihre Zehen zu haben, um so das Verletzungsrisiko zu verringern.

Sein einzigartiges Know-how bei der Herstellung von Freizeitschuhen mit Zehenfreiheit inspirierte ihn, diese Designphilosophie in die Laufschuhindustrie einzuführen.

Läufer stets im Fokus

Sebastian wollte die Benefits der Zehenfreiheit unbedingt leidenschaftlichen Läufern zugänglich machen, um ihnen zu ermöglichen, ihr geliebtes Hobby auf einer stabilen Basis und somit ein Leben lang ausüben zu können. Vor allem die Bedürfnisse von Läufern an einen modernen Laufschuh sollten dabei über die Zehenfreiheit hinaus, starke Berücksichtigung finden. 

Über eine Crowdfunding Kampagne hat er die Entwicklung und Produktion des ersten Modells, dem legendären ´Addict´ finanziert und auf die Beine gestellt. Die Pandemie und die Lieferkettenproblematik hat Joe Nimble zwar zum gleichen Zeitpunkt vor enorme Herausforderung gestellt, aber der Wille und die Leidenschaft für ein einzigartiges Produkt haben den Antrieb immer wieder befeuert und auch in schwierigen Zeiten das Durchhaltevermögen gestärkt.

Teil von Sebastian´s Philosophie ist, die läuferspezifischen Benefits wissenschaftlich zu belegen und nur was wirklichen Nutzen bringt, ins Produkt einfliessen zu lassen.

Wissenschaftliche Unterstützung durch Lee Saxby


Sebastian arbeitet im Bereich der Wissenschaft und Biomechanik seit einigen Jahren eng mit Lee Saxby zusammen daran, die Prinzipien der natürlichen Fußfunktion einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und endlich den Fokus auf unser am meisten vernachlässigtes Körperteil zu legen: unsere Füße!

Eine Reise durch die Zeit


Sebastian hat nicht den Anspruch, die Zehenfreiheit erfunden zu haben. Auf die Probleme mit symmetrischen Schuhwerk wird tatsächlich schon seit 250 Jahren hingewiesen. Lee und Sebastian haben ihre gemeinsames Archiv historischer Bezugsquellen genutzt, einen kurzen und v.a. unterhaltsamen Überblick über die Historie der Zehenfreiheit zusammenzustellen:

Mit neuen Blickwinkeln entstehen ständig neue Innovationen!


Die Entwicklung von Joe Nimble ist damit noch lange nicht abgeschlossen. Der kontinuierliche Drang, der auch aus der eigenen Lauf-Leidenschaft von Sebastian geprägt ist, den besten Laufschuh der Welt permanent weiter zu entwickeln, hat in letzter Zeit zu Innovationen wie der recoverToes Recovery-Sandale, dem nmblFoam® Zwischensohlenschaum oder dem entlastenden ToePilot® geführt.